Das Semesterferienloch

Auch unsere Gruppe ist tief in ein Semesterferienloch geraten. Die Semesterferien werden ja für diverse Arbeiten für die Uni genutzt, da wird ein langfristiges Projekt wie das Lehrforschungsmodul gerne mal nach hinten geschoben. Was bedeutet, dass Hausarbeiten, Urlaub, ein Umzug und alle möglichen anderen Projekte unsere Arbeitsmoral für das Lehrforschungsprojekt ziemlich geschwächt haben. Unsere Gruppe hat in der vorlesungsfreien Zeit wirklich kaum etwas geschafft. Selbst ein anberaumtes Treffen war ein ziemlicher Flop, da nur die Hälfte der Gruppe tatsächlich gekommen ist. Was sich in einem großen Motivationsdefizit und im Endeffekt auch auf die Gruppendynamik ausgewirkt hat. Waren wir anfangs noch enorm engagiert und haben uns gegenseitig in der Gruppe gepusht, verlor sich das Team im Bezug auf das Lehrforschungsprojekt aus den Augen und die hohe Eingangsmotivation konnte letztendlich nicht mehr aufgebracht werden. Im Nachhinein war das ziemlich unnötig. Hätten wir uns im Vorhinein jede für sich einen kleinen Plan gemacht, wann sie was für das Lehrforschungsmodul machen möchte und wo sie mit der Gruppe nach der vorlesungsfreien Zeit stehen möchte, dann hätten wir mit viel Elan relativ stressfrei durcharbeiten können. Auch, wenn andere Arbeiten kurzfristiger erledigt werden müssen, kann es nicht schaden, einen Masterplan im Hinterkopf zu haben.

Es klingt zwar ein bisschen abgedroschen aber es macht wirklich Sinn, dass sich jedes Gruppenmitglied vor den Semesterferien einen Zeit- und Zielerreichungsplan erstellt und feste Termine mit der Gruppe auszumachen, die verbindend eingehalten werden.